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openLAB.II








seriousPOP                     

Schneidet  entlang der Aufmerksamkeitsströme der Gegenwart

POP als Phänomen und Strategie – zwischen Lust und Manipulation – im Labor.

     - Ist POP der entscheidende Parameter ?

     -  Was ist POP im 3ten Jahrtausend? 

     - Was ist serious?



open.LAB II  - Symposium performing studies im Raumtrichter
Vom 10.05. – 14.05.2005 öffnet sich wieder der seriousPOP
– Raumtrichter  mit Lecture, Performances, Diskussion, Musik-sound,Konzert,  Visual-performance und communication-space im  dietheater Konzerthaus.

Kann POP serious sein? -  Oder heisst serious im Zusammenhang mit POP grundsätzlich Kritik, 
kritische Auseinandersetzung und Opposition?

Ist POP ohne Ideologie nicht denkbar?

Eine art-diskursive Auseinandersetzung, serious,
mit POP zwischen Massenunterhaltung, Lifestyle, politischem und wirtschaftlichem Manipulationsinstrument, künstlerischer
Ausdrucksform und Mittel zur Verbreitung von Inhalten.
POP ist aber auch, weltweit, Mittel und Werkzeug
zur Manipulation und Herstellung von Identifikationsmustern,
bis hin zum Appropriationsversuch totalitärer Ästhetiken.

OPEN.LAB II fokusiert diesmal die Performancequalität
des POP und den zunehmenden POPaspekt in den Medien,
dem medial-visuellen (Kunst)bereich, der Performancekunst
bis hin zum sogenannten Theater.

SeriousPOP-OPEN.LAB ist ein öffentliches Labor und Symposion zur Verhandlung des POP-phänomens und seiner soziokulturellenAuswirkungen. Gleichzeitig ist das OPEN LAB die direkteste Form des Theaters in der das offene Gespräch,
die Lecture/der Vortrag zur Performance inszeniert wird,
das Publikum im Gespräch (in der Kommunikation) direkten Einflussnimmt und so das Symposion mit zeitgenössischen
Medien bei Getränken, Musik, Performance und Gedankenaustauschzu seiner ursprünglichen lebendigen Bedeutung findet.

Der theatrale Raum ist ein Kommunikationsraum
Theorie trifft in der direkten Form auf Kunstpraxis


Ort: dietheater Konzerthaus (Kellersaal des Konzerthauses)
www.dietheater.at; 1030 Lothringerstraße 20

jeweils Workshop u. Labor von ca. 11:00 bis ca. 18:00
öffentliches Programm jeweils ab ca. 19:30

eine Kooperation von LABfactory und dietheater Konzerthaus
mit: Fluc im Exil, nomad-theatre, RAHMENWERK,
EU-eroticunion, Akademie d. bild. Künste Wien.

Der offene Kommunikationsraum OPEN.LAB ist installiert
von >nomad-theatre< in Kooperation mit >FLUC im Exil<,
>EQUALEYES< und >eyem< wie dem dietheater Konzerthaus.
.
Als Initialevent fand das „SeriousPop – Summit 2004“ im November 2004 in Wien (Atelierhaus der Akademie d. bild. Künste/Semperdepot und WUK) statt.  Strategien ästhetischer Appropriation in Ost-West-Europa – revisited

Das seriousPOP OPEN.LAB ist das erste der seriellen, temporär eingerichteten Labors, welche zwischen den jährlichen Summits / Symposien stattfindet. Im OPEN.LAB II richtet sich der Spot auf das Grundphänomen und die Appropriation im medialen und performativ, theatralen Bereich.

Mit der Eröffnung des Raumtrichters im Konzerthauskeller am 10. Mai 05 durch die Initiatoren (RAHMENWERK u. EU-erotic union) startet das OPEN.LAB mit der Diskussionsrunde:

agitPOP – von der zeitHaltung zur zeitHandlung<
zeitgenössische Kunst/Theater/Performancestrategien
im Zeitalter des POP und endet mit dem seriously last Dance
mit Fluc im Exil am Sa. den 14. Mai 05




details


Populärkultur arbeitet mit Identitäten und Identifikationsmustern die auf
breite Akzeptanz stoßen.
Leicht verständliche Inhalte mit hohemWiedererkennungswert werden mit Symbolen
gekoppelt. POP arbeitet Zielgruppenorientiert.
Daher gibt es sowohl eine starke nationale wie internationale Popkultur. Während die internationale Popszene sich vorwiegend
der englischen Sprache und in ersterLinie das Jugendimage bedient, arbeiten die regionalen Popkulturen in den jeweiligenLandessprachen (Deutsch, Französisch,
Italienisch, Kroatisch ...) bleiben meist auf
ihre Sprachregionen beschränkt und bedienen aufgrund ihrer geografischen
und linguistischen Spezifikation weit
mehr Identifikationsmuster. So werden in diesem Sektor auch viele nationale wie regionale Inhalte und Symbole
kommuniziert. Hier werden, wie zum Beispiel in der volkstümlichen Populärmusik, auch neue Identifikations und Heimatbilder erzeugt.
POP gestaltet also Bewusstsein und ist schon lange mehr als Musik ...


www.seriouspop.com arr1 - 1138396.1




serious-pop INTERVIEW . Chris Standfest. Alexander Nikolic. Andreas Findeisen. Thomas Jelinek. arr1 - 1138396.1





















eine Kooperation von RAHMENWERK, EU-eroticunion,
nomad-theatre, dietheater Konzerthaus, LABfactory,
Fluc im Exil, Akademie d. bild. Künste Wien, u.a.